E-Bike Tour am 31. Juli 2016
Gestern starteten zahlreiche E-Bikes und historische Motorräder bei der E-Bike Tour.












Gestern starteten zahlreiche E-Bikes und historische Motorräder bei der E-Bike Tour.
Seit Donnerstag ist es endlich soweit – die Interessengemeinschaft (IG) Bismarck-Zweiräder ist ein Verein in Gründung mit dem Namen „IG Bismarck-Zweiräder“.
Einstimmig wurde der Vorstand um Lothar Kasper als Vorsitzender und Dieter Ickler, und Klaus Giesen als Stellvertreter gewählt. Der Schatzmeister ist Stefan Tengeler und Erika und Sabine Ickler sind die neu gewählten Geschäftsführerinnen. Hartmut Behrensmeier ist Manager und Medienbeauftragter.
Die IG Bismarck veranstaltet am Sonntag, den 31.Juli 2016 die E-Bike-Tour mit Start und Ziel am Einkaufszentrum Schlossmacher Galerie.
Veranstalter ist die IG Bismarck Zweiräder, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Radevormwald in Kooperation mit der Contec Unternehmensgruppe, der Städte Hückeswagen und Wipperfürth.
Sponsoren haben die Möglichkeit sich werblich auf dem Ankündigungsplakat, der offiziellen Startkarte, die jeder Teilnehmer erhält und hier auf unserer Webseite mit Ihrem Logo darzustellen.
Kontakt für Rückfragen:
Hartmut Behrensmeier
0152 52 660 375
Radevormwald feiert „700 Jahre Stadtrechte“ und auch die IG Bismarck-Zweiräder öffnet zu diesem Anlass seine Tore. Am Samstag, 7. Mai, eröffnet das Unternehmen eine Fotoausstellung zur Geschichte der Bismarck-Werke, wobei ehemalige Mitarbeiter der Werke als Zeitzeugen über ihre Arbeit berichten. Mit zwei historischen Motorrädern nimmt die IG am Sonntag, 8. Mai, am Festumzug teil. An beiden Tagen kann die Ausstellung von Bismarck-Zweirädern von 11 bis 18 Uhr besucht werden.
Seit gestern sind mehr als 30 historische Zweiräder in einem Ladenlokal in der Schlossmacherpassage zu sehen.
Dieter Ickler freut sich, dass seine Exponate einen Platz gefunden haben. Später sollen sie im Wülfingmuseum gezeigt werden.
Mehr als 30 historische Bismarck-Zweiräder gibt es in der Ausstellung in der Passage am Schlossmacherplatz zu entdecken. Sie wurde gestern Nachmittag offiziell eröffnet. Dieter Ickler restauriert die kostbaren Zweiräder seit zehn Jahren mit viel Leidenschaft und Liebe zum Detail. Dass dieses Kulturgut endlich eine eigene Ausstellung bekommen hat, macht ihn froh. „Die meisten Räder und Mopeds standen bei mir im Keller, ohne viel Beachtung geschenkt zu bekommen. Wie sie jetzt präsentiert sind, macht mich froh – und unsere Ausstellungsbesucher hoffentlich auch“, sagte der 76-Jährige.
Als er vor zehn Jahren das erste Bismarck-Rad im Online-Auktionshaus Ebay entdeckt hatte, war seine Begeisterung für die Räder aus Bergerhof, einem Stadtteil von Radevormwald, geweckt worden. „Der Bezug nach Radevormwald ist sehr prägnant. Die Räder müssen hier ausgestellt werden. Sie repräsentieren einen Teil unserer Geschichte“, sagte Ickler. Der Entwicklungsingenieur wurde bei der Umsetzung der eigenen Ausstellung von der Stadt und der Wirtschaftsförderung Radevormwald unterstützt. Die Exponate stellt er als Dauerleihgabe kostenlos zur Verfügung. Hartmut Behrensmeier (WFG) hat die Ausstellung als Gesamtorganisator auf die Beine gestellt und wird, wenn möglich, auch den Umzug ins Wülfingmuseum auf den Weg bringen.
„Die Ausstellung soll, sobald die Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, in das Museum nach Dahlerau umziehen. Diese Zwischenlösung ist aber schon ganz hervorragend“, sagte Ickler. Das Skandia-Fahrrad wurde 1923 produziert und ist das älteste Exponat der Ausstellung. Das Siegfried-Rad fällt durch seine großen Zahnräder auf. „Diese Details sind einmalig. Skandia-Räder wurden nach Skandinavien verkauft, das Modell Siegfried ging nach Österreich“, erklärte Ickler. In den Mittelpunkt der Ausstellung hat er eine Maschine von 1951 gerückt, von der er sogar den originalen Fahrzeugbrief besitzt. „Daraus konnte ich viel über das Rad erfahren und auch das ursprüngliche Kennzeichen rekonstruieren.“ Die Ausstellung zeigt allerdings nicht nur einen großen Teil der Sammlung von Dieter Ickler, sondern auch Material von Lothar Kasper, Koordinator der IG Bismarck. „Die Ausstellung ist ein Erfolg für uns alle. Ein Mitglied unserer Interessengemeinschaft ist heute mit einem Exponat extra aus Willich angereist“, sagte Kasper.
Arnold Müller, zweiter stellvertretender Bürgermeister, erinnerte in seiner Ansprache an die Gründung der Fahrradwerke Bismarck 1896 und an die Schließung der Werke 1957. „Bis dahin war das Bismarck-Werk einer der wichtigsten Arbeitgeber in Radevormwald. Viele von uns, ich selber auch, haben auf den Rädern Fahrradfahren gelernt“, sagte Müller. Die Ausstellung ist eine Reise in die Vergangenheit der Zweiräder und ein großer Teil der Rader Geschichte. Für die Besucher wird immer ein Mitglied der IG Bismarck oder Ickler selbst zur Verfügung stehen. „Ich möchte meine Begeisterung teilen und mein Wissen weitergeben“, sagte er. Ickler hat der Ausstellung nicht nur Fahrräder, Mopeds und Motorräder zur Verfügung gestellt, sondern auch die passenden Werbeplakate zu den Objekten. „Hier kann man auch viel über den damaligen Vertrieb und die Werbung lernen.“
Um die Bewirtung der Gäste zur Eröffnung kümmerte sich gestern Nachmittag die Ortsgruppe des Deutschen Roten Kreuzes.
Hallo Bismarck-Freunde,
ab kommenden Donnerstag bis zum Sonntag findet die Techno-Classica Essen 2016 statt. Auch in diesem Jahr hat unsere IG dort einen Stand und zwar in Halle 5.
Wenn Sie Lust, Laune und auch Zeit haben, besuchen Sie uns.
Es ist ein großer Tag in der Geschichte der Interessengemeinschaft (IG) Bismarck-Zweiräder. Am Sonntag, dem 3. Mai 2015, wurde in Radevormwald die Ausstellung historischer BISMARCK-Zweiräder eröffnet.
Gezeigt werden Fahrräder, Saxonetten, Motorfahrräder, Fahräder mit Hilfsmotor, Mopeds und Motorräder.
Das große Interesse an diesem Teil der Radevormwalder Technik- bzw. Stadtgeschichte wurde dokumentiert durch die zahlreichen einheimischen Besucher. Darunter auch einige, die selbst noch in den BISMARCK-Werken gearbeitet haben.
Die Ausstellung ist zukünftig an jedem 1. Und 3. Sonntag im Monat, ab 14 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei, es gibt Kaffee und manchmal auch Kuchen.
Zu finden ist die Ausstellung im Einkaufszentrum Schloßplatz / Schloßmacherstraße.
Ein Film von Sporti1200 von der Ausstellungseröffnung